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  • Writer's pictureMADITA

Ich bin dann mal weg.

Updated: Feb 4, 2019

Nun war es soweit, der Tag der Abreise ins Ungewisse war gekommen. Wochen zuvor prahlte man noch mit dem Wissen, in ein paar Wochen würde man für 6 Wochen in London arbeiten, weit weg von der Panik, die nun jetzt, hier sitzend am Flughafen in einem aufsteigt. Plötzlich stellte man sich tausende Fragen, für die eine Lösung unendlich weit weg schien. Werde ich mich in einer fremden Stadt allein zurechtfinden? Reichen meine Englischkenntnisse in Großbritannien aus? Bin ich bereit dazu sechs Wochen allein zu sein?

Über den Wolken verschwommen diese Fragen plötzlich wieder und mit dem Ausblick auf das sonnen überflutete London aus dem kleinen Fenster des Flugzeuges, schien die Stadt, mit allen womöglich existierenden Tücken so klein und übersichtlich. Das mit der kleinen Stadt bestätigte sich in London, mit knapp 8,7 Millionen Einwohnern, natürlich nicht, aber die Übersichtlichkeit traf immerhin auf die Beschilderungen der Underground auf dem Weg zu meinem zukünftigen Zuhause der nun kommenden 6 Wochen zu. Dort angekommen, in London Borough of Ealing, im Westen der Stadt, erwartete mich ein schnuckliges Stadtviertel im typisch britischen Stil. Endlich konnte man sich entspannt zurücklehnen und wusste, hier könne man sich rundum wohl fühlen.

Der erste Abend wurde schlussendlich, wie es sich in Großbritannien gehörte, mit einem wärmenden englischen Tee und voller Aufregung auf den ersten Arbeitstag in London, ausgeklungen.



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